DON’T CRY FOR ME ARGENTINA…

Unser erster Grenzübertritt gestaltete sich als sehr unproblematisch (innerhalb von nur einer Stunde hatten wir und unser Pingu-Mobil den Einreisestempel für Argentinien in der Tasche) und so kamen wir ganz entspannt in Argentinien an.

Laut unserem Guide werden uns hier atemberaubende Natur zwischen Tropenwald und ewigem Eis, spannende Tierbegegnungen und mit Buenos Aires eine der faszinierendsten Städte des Kontinents erwarten (siehe APA GUIDE, SÜDAMERIKA).

Wir sind gespannt, was das doch sehr gebeutelte Land der Kontraste für uns bereit hält.

Zuerst wagen wir den Weg nach Norden in den Tropenwald zu den JESUITENRUINEN IN MISIONES und den IGUAZÚ WASSERFÄLLEN – ja wir wissen, dass wir eigentlich in den Süden wollen, um anschließend in den Norden zu fahren.

Nach unzähligen Stunden im Auto über einigermaßen gut erhaltene Straßen, LKW-Überholmanövern und den ersten Wild Camping-Nächten an einsamen Seen oder nach Benzin riechenden Tankstellen sind wir im Nordosten in der subtropischen Region Misiones im Länderdreieck Argentinien, Paraguay und Brasilien angekommen. Natürlich haben wir auch schon tierische Bekanntschaften geschlossen.

„Iguazú“ wird aus den guaranischen Wörtern „y“ für Wasser und „guasu“ groß gebildet. Und groß kann man sie wirklich nennen: Auf fast 3 km Breite stürzen insgesamt 275 Wasserfälle tosend bis zu 82 m in die Tiefe. Atemberaubende Naturschauspiele ereignen sich an der U-förmigen „Teufelskeule“ (siehe APA GUIDE, SÜDAMERIKA) - Bild oben.

Die beschwerlichen 1100 km EINFACHE Strecke haben sich gelohnt und jetzt folgen wieder ein paar Tage im Auto in Richtung BUENOS AIRES.