BUENOS AIRES…SATZ MIT X, DAS WAR WOHL NIX…

Eigentlich sollte es sooooo schön sein…wir hatten rechtzeitig ein Apartment für die Zeit in Buenos Aires gebucht – natürlich extra mit sicherem Parkplatz, damit dem Pingu-Mobil in der 13 Mio. Stadt auch nix passiert. Als wir jedoch an besagter Adresse ankamen, mussten wir leider feststellen, dass sowohl die Angaben zum Apartment (z. B. bewachter Parkplatz) inkorrekt waren als auch das Apartment an sich nicht wirklich sauber war. Wir entschlossen uns, nicht in diesem Apartment zu bleiben und versuchten einen Plan B für Buenos Aires zu entwickeln (z. B. andere Unterkunft, Campingplatz finden). Plan B ließ sich leider so spontan nicht umsetzen und wir wechselten zu Plan C „Weiterfahrt Richtung Süden“.

Von Buenos Aires, der Stadt des Tangos, haben wir außer der kleinen Stadtrundfahrt zu unserem Apartment (wir kamen wenigstens am „Obelisco“ und an der mit 130 Metern breitesten Straße der Welt „Avenida 9 de Julio“) nicht viel gesehen.

Wir nähern uns Kilometer für Kilometer unserem Ziel USHUAIA – davor dürfen wir natürlich nicht die Pinguin-Strände verpassen. Unser Pingu-Mobil wartet ja noch auf Mitreisende ;-)

Derzeit reisen wir durch unendliche Weiten der Regionen "Buenos Aires", "Rio Negro" und "Chubut" auf der Ruta 3 vorbei an unzähligen Rinderherden, Pferdekoppeln, Feldern und Wiesen...auf Dauer kann das schon ein bisschen eintönig werden, aber wir spüren schon den Wind, schmecken Salzwasser und freuen uns auf die tausenden von PINGUINEN.

Entlang der Straßen begleiten uns zahlreiche Altäre zu Ehren des Gauchito Gil – gut erkennbar an den roten Tüchern, Fahnen und Opfergaben (Kippen und Schnaps) um den Schrein herum.

 

Um diesen Volksheiligen ranken sich viele Legenden. Eine besagt, dass Gauchito Gil im argentinischen Bürgerkrieg desertierte, weil er keine Landsleute töten wollte. Er versteckte sich im Wald und wurde zu einer Art Robin Hood. Als man ihn schließlich erwischte, wurde er zum Tode verurteilt. Als der Henker ansetzte, ihm die Kehle durchzuschneiden, sagte Gauchito Gil, dass der kranke Sohn des Henkers wieder gesund werde, wenn er zu ihm beten würde. Andernfalls würde der Sohn sterben. Der Henker ging nach Hause und fand dort seinen schwer kranken Sohn vor. Der verzweifelte Henker betete zu dem Toten und siehe da: Der Sohn wurde wieder gesund. Der dankbare Vater baute ein kleines Heiligtum und erzählte allen Leuten vom wundertätigen Gauchito Gil (siehe ARIANE MARTIN, BUENOES AIRES – PATAGONIEN).

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Kommentare: 2
  • #1

    Tötan (Samstag, 11 Februar 2017 12:42)

    Scheint ja etwas frisch zu sein......Simon mit Hemd und Shirts und Simone mit langer Hose.....

  • #2

    Diana (Sonntag, 12 Februar 2017 20:39)

    Hätte ich nur mal die Unterkunft ausgesucht :-p